multifunktionale Markisen-Stoffe
Markisentücher können heute mehr, als nur vor der Hitze schützen! Sie sind wahre Multitalente geworden. Beginnend von hochreflektierenden transluzenten Markisen-Stoffen, bei denen man von innen nach außen sehen kann. Aber bei Tageslicht von außen nicht nach innen- also der perfekte Sicht- und Sonnenschutz. Weiterhin sind auserwählte Markisen-Stoffe mit Lotusbeschichtungen schmutzabweisend, digital und individuell bedruckbar. Selbst ggeignet als Projektionsflächen, CO2-Absorber oder Allwetterschutz bleiben SOLARMATIC´s Markisen-Tücher innovativ und multifunktionell. Wählen Sie weiter unten Ihre Prioritäten und gerne begleiten wir Sie bei Ihrer Entscheidung.
Welche Markisen-Stoffen wofür?
Oftmals werden wir als Experten für Fassaden-Sonnenschutz folgendes gefragt: Sind Textilscreens oder Raffstore der bessere Sonnenschutz und worin liegt der Unterschied? Aus bauphysikalischer Sicht betrachten wir den Fc-Wert und der ist annähernd gleich bei Raffstoren und ZipScreens Wählen Sie jetzt die Haupteigenschaften der Markisenstoffe:
Welche Markisen-Stoffe haben die beste Wärmereflexion?
hochreflektierende Markisen-Stoffe
Wenn Sie sich eine Spiegeloberfläche vorstellen, verstehen Sie leicht den Vorteil von SOLARMATIC´s innovativen, beschichteten Markisen-Stoffen. Auf der Sonnenseite werden metallisierte oder perlmuttartige Beschichtungen zur Senkung des Fc-Wertes aufgebracht.
Markisen-Stoffe nach Maß ganz individuell konfektioniert
Empfehlung: Ersatztuch in wenigen Schritten.....
aufmessen
Ziehen Sie einfach ein altes Markisen-Tuch ab und machen eine Skizze mit den Säumen.
montieren
Für größere Projekte übernehmen wir auch die Objektberatung und Werksmontage.
genießen
Hier haben Sie die richtige Beratung für Markisen-Stoffe, die zu Ihnen passen!
weitere Informationen zu Markisen-Stoffen
Windwiderstandsklasse 0:
Die Windwiderstandsklasse 0 entspricht (nach DIN EN 13561) entweder einer nicht geforderten oder nicht gemessenen Leistung oder einem Produkt, das die Anforderungen der Klasse 1 nicht erfüllt. Die Markise darf bei mäßigem Wind (Windstärke 4) nicht mehr genutzt werden.
Windwiderstandsklasse 1:
Die Markise darf bis maximal Windstärke 4 ausgefahren bleiben. Definition nach Beaufort: mäßige Brise, mäßiger Wind. Wind bewegt Zweige und dünnere Äste, hebt Staub und loses Papier.
Geschwindigkeit 20-27 km/h = 5,5-7,4 m/s
Windwiderstandsklasse 2:
Die Markise darf bis maximal Windstärke 5 ausgefahren bleiben. Definition nach Beaufort: frische Brise, frischer Wind. Kleine Laubbäume beginnen zu schwanken, Schaumkronen bilden sich auf Seen.
Geschwindigkeit 28-37 km/h = 7,5-10,4 m/s
Windwiderstandsklasse 3:
Die Markise darf bis maximal Windstärke 6 ausgefahren bleiben. Definition nach Beaufort: starker Wind. Starke Äste schwanken, Regenschirme. sind nur schwer zu halten, Telegrafenleitungen pfeifen im Wind.
Geschwindigkeit 38-48 km/h = 10,5-13,4 m/s
Unsere Qualitätsansprüche als Mitglied des deutschen Industrieverbandes der Technischen Konfektionäre ist sehr hoch! Es gibt billige und preiswerte Nähgarne in vielen Farben, die aber nicht UV-beständig sind und das hochreißfeste Markisengewebe nicht lange verbunden lassen. Das Allzweckmittel sind SOLARMATICS-Tenara-Garne.
Textile Screens, Markenacryls mit und ohne Durchblick gehören heute zu den innovativen Behängen der modernen Webtechnologie. Die Beschattungstechniken gibt es in großer Vielfalt.
So können Sie als Verschattung auswählen zwischen: Fenster- und Fassadenmarkisen, Gelenkarm- und Kassettenmarkisen oder Sonnenschutz für Glasdächer an Wintergärten. Alle internationalen Markiesengewebe sind über unser Haus beschaffbar. Serienmäßig lagernd führen wir 1000 Rollen, also eine Riesenauswahl!
Ausschreibungen verlangen im Innenbereich normalerweise nach „Hochbaurichtlinie“ die Brandklasse B1. In besonderen Fällen wird jedoch auf eine nichtbrennbare Tuchqualität bestanden. Schon immer sind beide Behangarten auch Bestandteil der SOLARMATIC-Markisenkollektion. Seit einigen Monaten haben wir nicht brennbare wetterfeste Markisentücher noch ins Programm aufgenommen. Somit deckt SOLARMATIC auch weiterhin diese wichtigen Anforderungen ab.
Wir empfehlen nur dauerhaft schwer entflammbare Rollogewebe von SOLARMATIC® zu verwenden. Z.Bsp. ist das patentierte Trevira CS- Garn bereits schwer entflammbar entgegen dem Polyestergarn. Im Innenbereich für Rollos, Lamellen und Flächenvorhängen entspricht das dauerhaft schwer entflammbare Garn allen Brandschutznormen. Durch eine chemische Modifikation des Basismaterials sind die permanent flammhemmenden Eigenschaften fest in der Faser verankert. Auch durch Wäsche, UV- Licht und Verschleiß bleibt die Flammhemmung der Rollostoffe erhalten. Reflexionsschichten aufgebracht, die die Aufheizung des Fassaden- Markisenstoffes vermeiden. Wenn die aufstrahlende Sonnenenergie 100% beträgt, erreicht man mit den SOLARMATIC- Hitzeschutzrollos top Wärmetransmissionswerte. Je geringer die Wärmetransmission, desto besser der Behang. Bauphysikalisch drückt man es mit dem Verschattungskoeffizienten „FC- Wert“ aus. Das zur Zeit beste Markisengewebe ist der Hitzeblocker „Lowe“. Selbst bei innenliegenden Glasdachrollos erzielt man mit Ihnen beste Wärmereflexionswerte, bei Transluzenz nach draußen.
Am besten eignen sich hier Glasfiber- Textilscreens-Gewebe von SOLARMATIC® für innen oder außen. Die erhöhte Brandschutznorm „A2“ für Fensterdekorationen, wie Rollos, Lamellen oder Markisen ist aufgrund der sehr geringen Nachfrage farblich wesentlich eingeschränkter. Vorwiegend weiß, beige und hellgrau bestimmen hier den Projektbereich als nicht brennbares Sonnenschutzgewebe.
Dem Feuer keinen Stoff geben, geht nur mit nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Sonnenschutztextilien. SOLARMATIC®– Brandschutz- Behangkollektion für Horizontal- Markisen, Glasdachrollos und Gegenzuganlagen wird in 3 Stufen eingeteilt. Dauerhaft schwer entflammbare Rollo Stoffe (acoustics), zweitens schwer entflammbare Rollo- und Markisenstoffe nach Din 4102 B1 – zertifiziert und drittens nicht brennbare Rollo- und Markisenbehänge nach DIN 4102-A2 zertifiziert. Brandschutz ist ein wichtiges Thema bei Hochbauten und öffentlichen Einrichtungen. Textile Flächen, wie Fußbodenbeläge, Wandbespannungen und Fensterdekorationen, die einen großen Teil der Inneneinrichtung ausmachen, gehören zu den sensiblen Bereichen. Ein Feuer kann sich hier sehr schnell in katastrophalem Ausmaß ausbreiten. Der nEinsatz von flammhemmenden Stoffen von innen oder außen am Fenster ist unerlässlich und minimiert Risiken eines Brandausbruches.
Öffentliche Bauten und Hochhäuser verlangen den „B1- Nachweis“ für die Schwerentflammbarkeit nach DIN 4102 B1. Polyester- und Acrylgarne werden erst nach dem Webprozess Ausgesteift und mit Farbe und schwer entflammbaren Partikeln ausgestattet. Stellen Sie sich hier der Einfachheit halber eine Tapetenkleistermaschine vor. Danach werden das Rollo-oder Markisengewebe getrocknet (wie der Toaster am Frühstücksbuffet im Urlaub)und als Ballen aufgewickelt. Die spätere Konfektion der schwer entflammbaren Markisen- oder Rollo- Tücher erfolgt dann beim Verarbeiter SOLARMATIC®. In vergleichenden Versuchen wird deutlich, wie schwer entflammbare Sonnenschutz- Textilien nach dem Erlöschen der Zündquelle nur langsam einschmelzen. Herrkömmliche Rollo- oder Markisenstoffe hingegen , gehen komplett in Flammen auf. Z.Bsp. eine Zigarette im Papierkorb nahe dem nicht flammhemmenden Fenstervorhang brennt den Vorhang innerhalb von 80 Sekunden komplett runter und löst ein „Strohfeuer“ im Raum aus.
Hochreflektierende Hitzeschutzrollos
Wird die Räumlichkeit von der Sommersonne auf Rekordtemperaturen aufgeheizt, kann das zur Qual werden. Doch auch ohne eine Klimaanlage kann man Abhilfe schaffen und dabei Energie sparen. Am besten ist es , die Sonnenwärme gar nicht erst ins Gebäude oder in den Wintergarten zu lassen. Wärme gelangt vor allem durch die Fenster mit dem Sonnenlicht ins Haus. Es heizt Möbel und Fußböden auf, und diese Wärmestrahlung bleibt im Raum, zumal gerade moderne Fenster zwar Licht, aber nur sehr wenig Wärme hindurch lassen. Das ist zwar im Winter gut, im Sommer kann es aber zu Problemen führen. Die Lösung: Das Sonnenlicht sollte durch ein Hitzereflektionsgewebe draußen bleiben.
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Am wirksamsten ist es , die Fenster mit schlitzfreien zip Markisensystemen von SOLARMATIC® abzudecken. Man sollte die Senkrechtmarkisen mit Reißverschluss in der Seitenschiene so weit herunterlassen, dass keine direkte Sonneneinstrahlung in den Innenraum gelangen kann. Als Faustregel kann man sich merken: Wenn man die Sonnenscheibe von innen sieht, ist der Raum nicht geschützt. Außenrollos mit metallisierten Behängen sind der beste Hitzeschutz, aber nicht überall möglich - z. B. im Denkmalschutz bei historischen Gebäuden. Dort benötigt man andere Lösungen als Sonnenschutz oder Blendschutz. Z. B. schlichtere Sonnenschutzbehänge von außen oder innenliegende Hitzeschutzrollos, als Folienrollos und Folienplissees mit 92% Wärmereflexion. Die ausgezeichneten FC-Werte sind Zeugnis für bestmögliche Wärmereflexion im Sommer, wie im Winter. Bei unbeschichteten Behängenachten Sie bitte darauf, dass die Stoffe möglichst hell sein sollten: Dunkle Materialien heizen sich auf und wirken wie ein Heizkörper.
Metallisierte Reflexionsbeschichtungen, wie Soltis Lowe könnten den Sonnenschutz weiter verbessern. Bei bereits bestehenden Sonnenschutzverglasungen ist die Wirkung jedoch gering. Übrigens geht im Hochsommer die Sonne bereits um vier Uhr auf und hat um sechs Uhr schon so viel Kraft, dass sie den Raum ordentlich aufheizt. Diese Wärme bekommt man den ganzen Tag nicht mehr nach draußen. Wer tagsüber lüftet, lässt nur noch mehr Wärme ins Haus.